Mit der Einführung unserer neuen, durch Dritte verifizierten EPD-Umweltproduktdeklarationen für unsere textilbasierten Lüftungslösungen, haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein erreicht.

KE Fibertec möchte als globales Produktionsunternehmen die volle Verantwortung für einen umweltbewussten und nachhaltigen Umgang für die Ressourcen unseres Planeten übernehmen. Die Lösungen werden kontinuierlich weiterentwickelt, so dass sie dazu beitragen, die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren, auch wenn diese Produkte nur einen kleinen Teil der Bauindustrie ausmachen.

Der gesamte Prozess der Erstellung unserer EPDs (Environmental Product Declarations) reicht einige Jahre zurück, als KE Fibertec nach einem Partner suchte, der uns nicht nur bei der Verifizierung eines bestimmten Produkts, sondern auch bei der Erstellung einer EPD für unsere maßgeschneiderten Produkte helfen konnte. Es war ein schwieriger Anfang, und es wurde sehr schnell klar, dass es nicht einfach war, jemanden zu finden, der die Komplexität verstehen und eine Methode finden konnte, um das Ziel zu erreichen um die neuen Bauanforderungen zu erfüllen. Das gesamte EPD-System (Environmental Product Declaration) ist auf Standardprodukte und -Materialien ausgelegt, nicht auf dynamisch zusammengestellte Produkte.

"Wir freuen uns sehr, dass es uns gelungen ist, eine von einem Dritten verifizierte EPD zu erhalten, die in vollem Umfang genutzt werden kann. Wir haben Beispiele von EPDs gesehen, bei denen zum Beispiel nur 1 m² Textilmaterial abgedeckt ist. Auch wenn es als Textilkanal bezeichnet wird, macht das Textil oft nur 35 Prozent des gesamten CO₂-eq-Fußabdrucks eines textilem Lüftungssystem aus", sagt Entwicklungsleiter Anders Olsen.

"Das Ziel war es daher, eine vollständige EPD auf der Grundlage einer PCR (Product Category Rules) zu erstellen, die alle Parameter, also alle CO₂-Fußabdrücke berücksichtigt - von der Textilie über die Aluminiumaufhängung, die Düsen und das Zubehör bis hin zur Verpackung für den Versand", so Anders Olsen weiter.

Dies ist nun erreicht und KE Fibertec ist das einzige Unternehmen in der Branche, dass Berechnungen für alle Komponenten einer textilbasierten Lösung anbietet, wobei das Unternehmen die Dokumentation in die vier Hauptkategorien Textil, Befestigungsmaterialien, Zubehör und Verpackung unterteilt. Dies gibt einen sehr guten Überblick über die Gesamtklimabelastung des Teils des Lüftungsvertrags, den KE Fibertec liefert.

Da die EPDs von Dritten verifiziert werden, ist den Kunden eine glaubwürdige Ausgangsbasis garantiert. Die einzigartige Software TBV Designer von KE Fibertec, die für die Dimensionierung und Angebotskalkulation verwendet wird, wurde jetzt weiterentwickelt, um die in unseren EPDs berechneten CO₂-Emissionen einzubeziehen. Hier können Sie die spezifischen Klimaauswirkungen eines jeden Projekts in Bezug auf Produktion, Nutzung und Entsorgung berechnen. Das heißt, die CO₂-Dokumentation wird nicht auf Basis einer Standardvorlage oder einer Teilmenge des angebotenen Produktes erstellt, sondern ausschließlich mit projektspezifischen CO₂-Daten, so dass Kunden und beratende Ingenieure bei ihrer Entscheidung für eine Lüftungslösung einen vollständigen Überblick erhalten.

Für KE Fibertec war es eine interessante und intensive Arbeit mit dem Partner Viegand Maagøe, der bei allen vorbereitenden Arbeiten, von der Erstellung von Ökobilanzen, Dokumentationsberechnungen und Umweltdeklarationen von Produkten bis hin zur Verifizierung beim deutschen IBU geholfen hat. Die dazu geführt hat, dass KE Fibertec nun über einen dynamischen CO₂-Rechner für textilbasierte Lüftung verfügt.

"EPDs werden zunehmend nachgefragt, aber leider sind die EPD-Norm (EN15804) und die Verifizierungssysteme ziemlich starr, wenn man wie KE Fibertec maßgeschneiderte Produkte herstellt. Wir freuen uns, dass KE Fibertec hartnäckig war und nun EPDs vorlegen kann, die alle Teilkomponenten für ihre GreenWeave- und MultiWeave-Produktreihen umfassen", sagt Lasse Vinblad Thaisen, Senior Project Manager bei Viegand Maagøe.

• «
• 1
• 2
• »